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20. Juni 2023

Die Qual der Wahl: Investition in ein internes oder externes Entwicklungsteam

brandbox - Blog: Drum prüfe wer sich bindet – Vermeiden Sie diese Fehler bei der Auswahl eines PIM-Anbieters

Welche Option ist die richtige?

„Das machen wir selbst!“ oder „Da brauchen wir keinen anderen“. So oder so ähnlich kennen es vielleicht einige von Ihnen, wenn es um das Thema IT, Software u.ä. generell geht. Da wird dann schon mal das interne IT-Team, das sich normalerweise um Netzwerk, VPN, Sicherheit, W-Lan oder E-Mail-Clients kümmert, gefragt, ob es Makros für Excel kann oder mal eben ein PIM-System programmiert.

Spaß beiseite: ein eigenes Entwicklungsteam ist essenziell für Unternehmen, um maßgeschneiderte digitale Lösungen zu entwickeln, Innovationen voranzutreiben und wettbewerbsfähig zu bleiben. Ohne sie ist die digitale Transformation nur schwer realisierbar. In unserem Blogbeitrag vergleichen wir Vor- und Nachteile des Aufbaus einer Inhouse-„Softwareschmiede“ mit der Beauftragung  externer Dienstleister für die Implementierung eines PIM-Systems.

Vorteile Aufbau und Nutzung eines Inhouse-Entwicklungsteam

Was man selbst macht, ist meist besser als gekauftes. Aber stimmt das wirklich? Welche Vorteile haben Sie denn, wenn Sie Ihre Product-Information-Management-System selbst entwickeln.

Kontrolle über den Entwicklungsprozess

Inhouse-Entwicklungskapazitäten bieten Unternehmen die Möglichkeit, den Entwicklungsprozess eines selbst entwickelten PIM-Systems vollständig zu kontrollieren. Denn durch die direkte Zusammenarbeit mit einem internen Entwicklerteam können Anpassungen und Änderungen schnell umgesetzt werden, ohne auf externe Dienstleister angewiesen zu sein. Dadurch gelingt es idealerweise, flexibel auf spezifischen Anforderungen zu reagieren, und die Entwicklung im eigenen Tempo voranzutreiben.

Zusammenarbeit und Kommunikation im Team

Der Aufbau eines Entwicklungsteam für Ihr PIM verbessert die Zusammenarbeit und Kommunikation. Das interne Team kann eng mit den anderen involvierten Abteilungen, wie z.B. dem Produktmanagement, dem Vertrieb und dem Marketing, zusammenarbeiten. Wenn alle am gleichen „Strang“ ziehen, stimmt man sich auch besser untereinander ab und kann somit Änderungen schneller umsetzen. Voraussetzung hierfür sind regelmäßige Meetings und eine direkte Kommunikation, um Probleme und Hindernisse direkt zu lösen. Falls Ihnen dies gelingt, kann das zu einer effizienten Entwicklung des PIM-Systems beitragen.

Hohe Spezialisierung und Expertise

Das neu aufgebaute Team der „Task Force PIM“ lernt jeden Tag neu hinzu und kann sich so auf die Eigenheiten und spezifischen Anforderungen des PIM-Systems für das Unternehmen spezialisieren. Das verantwortliche PIM-Entwicklungsteam lernt die internen Prozesse und Systeme gut kennen und können so maßgeschneiderte Lösungen entwickeln, die optimal zur Unternehmensstruktur passen. Der Vorteil dieser Herangehensweise ist, dass im Laufe der Zeit eine hohe Expertise in Bezug auf die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen des Unternehmens entsteht.

Langfristige Kostenersparnis

Machen wir uns nichts vor: Der Aufbau eines eigenen PIM-Entwicklungsteams erfordert zunächst viel Zeit, viel Mühe (und Nerven). Denn Programmierer:innen – im Idealfall noch mit Vorkenntnissen im PIM-Umfeld – gibt es nicht wie „Sand am Meer“, und gerade in Zeiten des Fachkräftemangel kann sich dies schon zu einer Sisyphusarbeit entwickeln. Geduld sollte man hier auf jeden Fall mitbringen. Hat man es jedoch geschafft, das richtige PIM-Team zusammenzustellen, muss die Infrastruktur aufgebaut werden, was natürlich auch immer mit Investitionskosten verbunden ist. Klarer Vorteil ist natürlich, dass dies langfristig zu Kosteneinsparungen führt. Langfristig führt es zu Kosteneinsparungen, wenn Sie nicht für jeden Erweiterungsauftrag den externen PIM-Dienstleister engagieren müssen. Die Investition bleibt somit inhouse und die Budgetverantwortlichen für die PIM-Implementierung haben volle Kontrolle über die Kostenstruktur.

Aktivierung in der Bilanz und Fördermöglichkeiten

Eigenentwicklungen sind in Ihrer Bilanz aktivierbar und müssen dann jedoch über einen zu definierenden Zeitraum abgeschrieben werden. Je nach Situation kann auch dies einen Vorteil darstellen. Hinzu kommt, dass eventuell öffentliche Fördermittel für die Eigenentwicklung genutzt werden können. Unternehmen können seit einigen Jahren – genauer seit Januar 2020 – rückwirkend staatliche Förderung erhalten. Dafür hat der Bundestag das Gesetz zur steuerlichen Förderung von Forschung und Entwicklung, kurz Forschungszulagengesetz (FZulG), verabschiedet. Der Bund verfolgt damit das Ziel, ganz allgemein die Forschung und Entwicklung (F&E) und die Prozessentwicklung zu unterstützen. Die Software- und Hardwareentwicklung sowie die hiermit verbundene Entwicklung neuer Prozesse in den Unternehmen ist durch diese Gesetzgebung in weiten Teilen förderfähig. Um sicherzustellen, dass nicht jedes Unternehmen eigenständig definiert, was unter Innovation zu verstehen ist, orientiert sich der Gesetzgeber am Frascati-Handbuch 2015 der OECD. Gemäß dieser Definition gehören dazu unter anderem:
    • Grundlagenforschung: Aneignung neuen Wissens ohne vordefinierten Zweck
    • industrielle Forschung: anwendungsorientiertes, neues Wissen mit praktischem Zweck
    • experimentelle Entwicklung: systematischer Nutzen bereits existierender, fachspezifischer Kennnisse, um zusätzliches Wissen zu generieren und neue oder verbesserte Produkte/Dienstleistungen beziehungsweise Verfahren zu entwickeln

Nachteile Aufbau und Nutzung eines Inhouse-Entwicklungsteam

Kein Licht ohne Schatten. Selbstredend gibt es auch einige wichtige Nachteile, die Sie bedenken müssen, wenn Ihr Unternehmen mit dem Gedanken spielt, Fachkräfte für die Entwicklung eines eigenen, individuellen PIM-Systems aufzubauen.

Hohe Anfangsinvestitionen und laufende Kosten

Wie bereits erwähnt: Der Aufbau eines Teams erfordert eine erhebliche Anfangsinvestition. Es müssen qualifizierte Softwareentwickler:innen (mit Vorkenntnissen bei der PIM-Entwicklung und Implementierung) rekrutiert, ausgebildet und mit der erforderlichen technischen Infrastruktur ausgestattet werden. Die Investitionen in Rechner, Server, Softwarelizenzen, Hardware, Pipeline- und QM-Prozesse ist doch beträchtlich. Darüber hinaus entstehen laufende Kosten wie Gehälter, Schulungen, Entwicklungsumgebungen. Diese Kosten sollten man unbedingt berücksichtigen, um nachhaltig sicherzustellen, dass die Entwicklung des PIM-Systems finanziell tragbar ist.

Notwendigkeit der Rekrutierung und des Talentmanagements

Der Aufbau eines eigenen PIM-Teams erfordert die Rekrutierung und Auswahl qualifizierter Softwareentwickler:innen. Dies kann zeitaufwendig und anspruchsvoll sein, da der Wettbewerb um talentierte Entwickler:innen hoch ist. Darüber hinaus erfordert das Talentmanagement kontinuierliche Bemühungen, um die Fähigkeiten der einzelnen Teammitglieder zu entwickeln, sie zu motivieren und langfristig an das Unternehmen zu binden. Es ist wichtig, in die Entwicklung und das Wohlbefinden der im PIM-Team arbeitende zu investieren, um eine hohe Produktivität und Zufriedenheit sicherzustellen. Nur so geht es dauerhaft vorwärts!

Begrenzte Flexibilität bei Ressourcen und Projektumfang

Die Größe und Kapazität des internen IT-Teams (falls bereits vorhanden) ist erfahrungsgemäß begrenzt. Wenn Sie nicht über ausreichend Ressourcen verfügen, um größere Projekte gleichzeitig durchzuführen oder schnell auf sich ändernde Anforderungen zu reagieren, was dann? Um Engpässe zu vermeiden, können externe Dienstleister in solchen Fällen (normalerweise) zusätzliche Ressourcen bereitstellen. Das interne Entwicklerteam hingegen muss aber möglicherweise Prioritäten setzen und Projekte sequenziell bearbeiten. Die Timeline bis zu geplanten Fertigstellung Ihres PIM-Systems kann dadurch in Gefahr geraten.

Abhängigkeit von internem Know-how

Wenn man sich dafür entscheidet, die Entwicklungsarbeit für ein PIM intern durchzuführen, ist man auch maßgeblich vom internen Know-how und Fähigkeiten der im Team Arbeitenden abhängig. Auch das Wissen bezüglich aktueller Entwicklungen im PIM/IT-Umfeld sowie Markttrends spielen hier natürlich eine Rolle. Stellen wir uns vor: Wenn Schlüsselpersonen das Unternehmen verlassen, und es dadurch zu einem Wissensverlust kommt, kann dies zu Schwierigkeiten bei der Weiterentwicklung (und Wartung) des PIM-Systems führen. Es ist also wichtig, Prozesse zu Wissensaustausch und Dokumentation von Beginn an zu etablieren, um das Wissen im Unternehmen zu bewahren. Ein oftmals stark unterschätzter Faktor, nicht nur bei der Entwicklung eines PIM-Systems.

Technische Komplexität des Projekts

Wenn das Projekt sehr technisch und komplex geplant ist, kann es von Vorteil sein, ein eigenes Entwicklungsteam zusammenzustellen, da in der Regel bereits spezialisiertes Fachwissen vorhanden ist. Falls dieses jedoch (noch) nicht vorhanden ist, steht Ihrem Inhouse-Team manchmal eine lange Lernkurve bevor, die Zeit und natürlich auch Geld kostet.

Langfristige Perspektive und Skalierbarkeit

Eine langfristige Perspektive und die zukünftige Skalierbarkeit des PIM-Systems sind wichtige Faktoren. Ein Inhouse-Entwicklungsteam ermöglicht langfristige Anpassungen und Weiterentwicklungen, oftmals aber nur aus der eigenen Perspektive. Externe Softwareentwickler:innen – auch die eines PIM-Systems – erkennen sehr frühzeitig Trends, wie aktuell das Thema Künstliche Intelligenz (KI), und integrieren diese neuen Features.

Vorteile der Zusammenarbeit mit einem externen Entwicklungsteam

Flexibilität bei Ressourcen und Projektumfang

Stellen Sie sich vor, Sie haben ein Projekt, das zusätzliche Entwicklungsressourcen erfordert. Externe Dienstleister können wie ein magischer Zauberstab sein, mit dem man schnell, größere Ressourcen, zusätzliche Talente und Kapazitäten bereitstellt. Egal ob es sich um ein groß angelegtes Projekt oder um kurzfristige Aufgaben handelt, sie können flexibel skalieren und sicherstellen, dass Ihre Timeline eingehalten wird. Mit einer externen Firma können Sie auf Herausforderungen oder Verzögerungen adäquat reagieren, ohne kostbare Zeit zu verlieren.

Zugang zu spezialisiertem Fachwissen und Technologien

Externe Dienstleister bringen ein reichhaltiges Arsenal an spezialisiertem Fachwissen und umfassender Erfahrung mit. Es stehen Expert:innen bereit, die sich in bestimmten Technologien oder Branchen auskennen und wertvolle Einblicke bieten können. Indem Sie mit ihnen zusammenarbeiten, können Sie von diesem Expertenwissen profitieren und sicherstellen, dass Ihr PIM-System auf dem neuesten Stand ist.

Skalierbarkeit und schnelle Umsetzung von Projekten

Sie haben ein Projekt, das schnell vorangetrieben werden muss? Kein Problem! Externe Dienstleister sind die Held:innen, die Sie brauchen. Sie verfügen über die erforderliche Expertise und Ressourcen, um Projekte schnell umzusetzen. Sie können ihre Entwicklungskapazitäten flexibel erweitern oder reduzieren, je nach den Anforderungen Ihres Projekts. Dadurch können Sie Zeit sparen und sicherstellen, dass Ihr PIM-System in kürzester Zeit einsatzbereit ist.

Potenzielle Kostenersparnis

Wussten Sie, dass die Nutzung externer Dienstleister kosteneffizienter sein kann als der Aufbau eines internen Entwicklerteams? Es ist wahr! Externe Unternehmen können einen Teil der Infrastruktur- und Betriebskosten übernehmen, was zu erheblichen Einsparungen führen kann. Darüber hinaus können Sie die Kosten für das Recruiting und die Schulung interner Mitarbeiter:innen reduzieren. Das ist doch ein toller Bonus, oder?

Nachteile eines externen Unternehmens

Der Bund fürs (Projekt)leben?

Nichts ist perfekt – die Nutzung externer Dienstleister birgt natürlich einige Risiken. Indem Sie sich auf sie verlassen, werden Sie von ihrer Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit ein Stück weit abhängig. Wenn der Dienstleister nicht in der Lage ist, die erwarteten Ergebnisse oder den gewünschten Service zu liefern, führt das zu Problemen. Es ist wichtig, diese Abhängigkeit zu berücksichtigen, und bei der Auswahl des Dienstleistungsunternehmens die Reputation und die Professionalität zu bewerten.

Herausforderungen in der Kommunikation und Koordination

Die Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern erfordert eine gute Kommunikation und Koordination. Hier kann es manchmal zu einigen Hürden kommen. Unterschiedliche Zeitzonen, kulturelle Unterschiede und Sprachbarrieren können die Kommunikation erschweren und die Zusammenarbeit beeinträchtigen. Es ist hier wichtig, Kommunikationswege zu definieren und ein gutes Projektmanagement einzurichten, um möglichen Herausforderungen zu begegnen. Durch eine maximal transparente Kommunikation muss sichergestellt werden, dass für alle Beteiligten der Projektstand, die nächsten Schritte und das (womöglich geänderte) Projektziel nachvollziehbar sind.

Kostenaspekte

Neben den Kosten für die Softwareentwicklung selbst können auch laufende Gebühren für Wartung und Support anfallen. Wir empfehlen Ihnen, die Kostenstruktur im Voraus zu verstehen, und eine Analyse der Gesamtkosten über den Projektzeitraum hinweg durchzuführen. Sie sollten sich diese Frage stellen: „Kann meine interne IT nach Fertigstellung des PIM-Systems durch das externe Team die Wartung meines Systems allein übernehmen? Oder muss ich dafür immer auf das externe Unternehmen zurückgreifen?“

Entscheidungskriterien für die Wahl zwischen Inhouse-Entwicklungsteam und externen Dienstleister

Bei der Entscheidung zwischen dem Aufbau eigener Entwicklungskapazitäten und der Nutzung externer Dienstleister für die Implementierung und Wartung eines PIM-Systems sollten verschiedene Kriterien berücksichtigt werden:

Unternehmensspezifische Anforderungen und Ziele

Es ist wichtig, die spezifischen Anforderungen und Ziele Ihres Unternehmens zu bewerten. Dazu gehören Faktoren wie die Komplexität des PIM-Projekts, die erforderliche Flexibilität, der Projektumfang und die Skalierbarkeit. Wenn Ihre Anforderungen stark von der Standardlösung abweichen oder wenn Sie langfristige Anpassungen und Weiterentwicklungen planen, könnte der Aufbau eines Entwicklerteam von Vorteil sein. Wenn jedoch die Anforderungen weitgehend standardisiert sind, und eine schnelle Umsetzung erforderlich ist, kann die Zusammenarbeit mit einem externen Team sinnvoll sein.

Budget und Ressourcenverfügbarkeit

Die finanziellen Mittel und die Ressourcenverfügbarkeit Ihres Unternehmens spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Entscheidung. Der Aufbau eines eigenen Inhouse-Entwicklungsteams erfordert hohe Anfangsinvestitionen und laufende Kosten für die Rekrutierung, Ausbildung, Infrastruktur und Leistungen für Mitarbeitende. Wenn Ihr Budget begrenzt ist oder wenn Sie kurzfristige Projekte haben, kann die Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister kosteneffizienter sein, da Sie die Ressourcen flexibel an Ihre Bedürfnisse anpassen können. Es ist wichtig, diese Kriterien sorgfältig zu bewerten und möglicherweise eine Kombination aus beiden Optionen in Betracht zu ziehen. In einigen Fällen kann es vorteilhaft sein, ein Inhouse-Entwicklungsteam aufzubauen, um die volle Kontrolle und Expertise für maßgeschneiderte Lösungen zu haben. In anderen Fällen kann die Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister die Flexibilität, das Fachwissen und die Skalierbarkeit bieten, die für Ihr Unternehmen erforderlich sind.

Tipp: Nutzen Sie die Vorteile beider Varianten in Kombination!

Durch die geschickte Kombination beider Varianten profitieren Sie von zahlreichen Vorteilen. Einerseits können Sie dank Ihrer internen Ressourcen schnell und effizient Anpassungen vornehmen und flexibel agieren. Gleichzeitig gewährleistet der Einsatz externer Ressourcen, dass ein breites Spektrum an Fachwissen im Anforderungsmanagement zum Einsatz kommt. Dadurch werden Ihre Projekte optimal unterstützt und das Risiko der Abhängigkeit von einer einzigen Quelle deutlich reduziert. Diese Kombination eröffnet Ihnen neue Möglichkeiten und steigert die Effektivität Ihrer Arbeitsabläufe. Das brandbox-Team hat in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden äußerst positive Erfahrungen gemacht. Sprechen Sie mit uns!

Fazit

Der Aufbau einer Inhouse-Entwicklungsabteilung für die Implementierung eines eigenen PIM-Systems bietet Ihnen die Vorteile einer engen Zusammenarbeit, unternehmensspezifischer Spezialisierung und Expertise. Damit verbunden sind aber auch: hohe Anfangsinvestitionen, laufende Kosten, Rekrutierungs- und Talentmanagement-Herausforderungen, begrenzte Flexibilität und Abhängigkeit von internem Know-how. Eine klare Definition von Erwartungen und Zielen sind entscheidend für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Letztendlich sollte Ihr Unternehmen die Vor- und Nachteile abwägen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen, die den individuellen Bedürfnissen und Zielen des Unternehmens gerecht wird. Wenn Sie mit dem „intern oder extern“ oder dem von uns empfohlenem Kombimodell Gedanken spielen und sich gerne einmal mit einem erfahrenen Team für PIM-Entwicklung austauschen möchten, kontaktieren Sie uns gerne. Vereinbaren Sie einfach ein Beratungsgespräch, um die perfekte Lösung für Ihre Bedürfnisse und Ziele zu finden. Gemeinsam bringen wir Ihr Unternehmen auf die nächste Stufe!

FAQs

Wie lange dauert es, ein PIM-System intern zu entwickeln?

Die Dauer der internen Entwicklung eines PIM-Systems kann je nach Komplexität des Systems, Umfang des Projekts und verfügbaren Ressourcen variieren. In der Regel kann der Entwicklungsprozess Wochen bis Monate dauern.

Welche Art von Unternehmen kann von einem PIM-System profitieren?

Ein PIM-System kann für Unternehmen jeder Größe und Branche von Vorteil sein, die eine effiziente Verwaltung und Veröffentlichung von Produktinformationen benötigen. Es ist besonders nützlich für Unternehmen mit einem umfangreichen Produktsortiment und einem hohen Bedarf an Produktaktualisierungen und -veröffentlichungen.

Was sind die typischen Kosten für die externe Entwicklung eines eigenen PIM-Systems?

Die Kosten für die externe Entwicklung eines PIM-Systems variieren je nach Anforderungen, Umfang des Projekts und Entwicklungspartner. Es ist wichtig, Angebote von verschiedenen Entwicklungspartnern einzuholen und die spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens zu besprechen, um genaue Kostenabschätzungen zu erhalten.

Wie kann ich sicherstellen, dass meine Daten bei der externen Entwicklung eines PIM-Systems sicher sind?

Es ist wichtig, einen Entwicklungspartner mit soliden Sicherheitspraktiken und einem etablierten Datenschutzrahmen zu wählen. Stellen Sie sicher, dass angemessene Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden, wie die Verwendung von Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und Datenschutzvereinbarungen.

Kann ein extern entwickeltes PIM-System in Zukunft an geänderte Anforderungen angepasst werden?

Ja, es ist wichtig, eine flexible und skalierbare Architektur zu wählen, die Erweiterungen und Anpassungen ermöglicht. Eine gute Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsteam und klare Kommunikation helfen dabei, zukünftige Anpassungen effizient umzusetzen.

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Autor

Christoph Schmid

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